Wir melden uns mit der Folge #53 aus der Sommerpause zurück:
Antje Wewer hat den Künstler Anselm Reyle in seinem ungewöhnlichen Zuhause in Berlin-Treptow besucht.
Das Gelände einer ehemaligen DDR-Werft liegt direkt an der Spree, 2008 hat Reyle es ersteigert – erst sein Atelier, dann einen traumschönen Ruinengarten dort errichtet und anschließen hat seine Frau, die Architektin Tanja Linke, dort ein minimal-brutalistisches Haus für die Familie gebaut: Ein Glaskubus, der zwischen zwei Betonplatten sitzt und von sechs Säulen gestützt wird und nicht selten für das Kontrollzentrum der benachbarten Wasserschutzpolizei gehalten wird.
Was Immobiliensuche mit Russisch Roulette spielen zu tun hat, wie die Natur sein Schaffen beeinflusst und warum Reyle, der gerne und immer wieder mit Folien, Neonröhren und Autolacken arbeitet, keine Angst vor Kitsch hat, erzählt er im Podcast.
Das Interview zum Nachlesen in SALON N°44 – ab 5.9.2025 im Handel oder online bestellen hier
Hier geht’s zum Beitrag „Artist in Residence“
https://anselmreyle.com/
https://www.tanja-lincke-architekten.com/